Neuheiten von der Atlassian Flagship Konferenz: Team22
[Atlassian Cloud], [Atlas]
Die Team '22 ist die ultimative Teamwork-Erfahrung und die Flaggschiff-Konferenz von Atlassian. Es fand ein Austausch aus der ganzen Welt zu den Themen ITSM, DevOps & Agile, Work Management statt. Dabei wurden Lösungen, Fähigkeiten und Ideen vorgestellt, die die Zusammenarbeit von Teams verändern, die digitale Transformation vorantreiben und den kulturellen Wandel unterstützen. Hier finden Sie eine Zusammenfassung einiger Neuigkeiten von der Veranstaltung, Produktneuheiten und Plattformerweiterungen von Atlassian:
Atlassian Produktneuheiten: Atlas und Compass
Atlas - das erste Teamwork-Verzeichnis:
Auf der Team '22-Konferenz kündigte Atlassian den Start von Atlas an, einem neuartigen Service für funktionsübergreifende Team-Updates, den Atlassian zuvor in einer Beta-Version unter dem Namen "Team Central" angeboten hatte.
Mit Hilfe von Atlas sollen Prozesse besser strukturiert werden, um Teams miteinander zu verbinden und das Chaos in den Teams zu begrenzen, ihnen aber dennoch die Möglichkeit zu geben, mit den besten Tools für ihre Aufgaben zu arbeiten. Das Konzept besteht darin, Teams mit Informationen darüber zu versorgen, woran jeder arbeitet, und diese Aktualisierungen mit spezifischen teamweiten Zielen zu verknüpfen, ähnlich wie Epics in der Jira-Software. Wer ist das? Was machen sie? In welchen Teams sind sie? Atlas beantwortet alle Fragen.
User können ihre Updates in Atlas selbst posten, aber auch eine Verbindung zu Jira oder Trello herstellen. Außerdem gibt es Integrationen mit Slack und Microsoft Teams, um Aktualisierungen freizugeben, Erinnerungen zu erhalten und Zusammenfassungen darüber zu bekommen, was jeder tut. Ziel des Dienstes ist es, die Arbeit der Teams in einem zentralen Verzeichnis zu vereinen. Solche Updates dürfen maximal 280 Zeichen umfassen. Durch Updates in Tweet-Größe sparen alle Beteiligten Zeit und engagieren sich auf eine Weise, wie es bei Statusbesprechungen nicht möglich ist.
Compass - Einsatzplanung für Ihre verteilte Architektur:
Mit Compass hat Atlassian ein neues Tool vorgestellt, das Software-Teams dabei hilft, den Überblick über alle Microservices zu behalten, die sie innerhalb ihrer Organisation entwickelt und genutzt haben.
Es soll Entwicklern dabei helfen, sämtliche Daten zusammenzuführen und ihnen ein einziges Tool zur Verfügung stellen, mit dessen Hilfe sie alle Komponenten, die sie zur Erstellung ihrer Software verwenden, sowie die dafür verantwortlichen Personen verfolgen können. Eine der Hauptfunktionen von Compass ist der Katalog der Komponenten. Der Katalog verfolgt die Komponenten, bietet aber auch einen Ort, an dem beispielsweise Dokumentationen ausgetauscht werden können. So wird Compass zu einer neuen Drehscheibe für die Zusammenarbeit von Entwicklern.
Der zweite Teil von Compass sind Scorecards, die das Team als DevOps Health Tool bezeichnet, anhand derer Entwickler den Zustand ihrer Projekte auf der Grundlage der von ihnen selbst festgelegten Baselines bewerten können. Entwicklungsteams sind zunehmend gefordert, den Lebenszyklus ihrer Projekte zu verwalten, sobald diese in Produktion gehen. Mit einem solchen Tool ist es für einzelne Entwickler und ihre Teams einfacher, den Zustand der von ihnen verwalteten Dienste zu erkennen.
Atlassian Plattform Erweiterung: Atlassian Data Lake und Atlassian Analytics
Einen umfassenden Einblick in die Teamarbeit mit Atlassian Analytics und Data Lake:
Mit dem neuen Data Lake und Atlassian Analytics, einem Frontend für den Data Lake, können Teams alle Daten, die sie in den verschiedenen Atlassian-Produkten gespeichert haben, einfach abfragen.
Die Einführung von Atlassian Data Lake und Analytics ermöglicht es den Anwendern nun, eigene Berichte und Dashboards zu erstellen, entweder in Analytics oder in einem Business Intelligence-Tool ihrer Wahl.
User können den Output den Ergebnissen zuordnen und Ihre Geschäftsführer auf dem Laufenden halten, indem sie Atlassian-Daten in ihren bevorzugten Business Intelligence-Tools visualisieren.
Atlassian Analytics bietet sowohl eine no-code Schnittstelle als auch die Möglichkeit, den Data Lake mit Standard-SQL-Abfragen aufzurufen. So können auch technisch nicht geschulte Benutzer ihre Daten mit vorgefertigten Vorlagen für gängige Anwendungsfälle einfach visualisieren, haben aber auch die Flexibilität, diese nach Bedarf anzupassen.
Mithilfe von Atlassian Data Lake können Teams nun APIs nutzen und auf einfache Weise SQL-Abfragen schreiben, um Daten aus verschiedenen Atlassian-Produkten abzurufen. Bisher werden nur Daten aus Jira Software und Jira Service Management unterstützt, es ist jedoch geplant, diese Funktion im Laufe der Zeit auf andere Dienste auszuweiten.
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