Wir werden oft mit der Frage konfrontiert, warum man in die Atlassian Cloud migrieren sollte, wenn man einfach einen Server oder eine Data-Center-Instanz von Atlassian kaufen kann.
Selbst wenn das so einfach wäre, zieht das Lizenzmodell doch einige beachtliche Vorteile mit sich:
Keine versteckten Kosten
Grob gesagt machen On-the-Premises-Systeme nur 10 Prozent der Gesamtkosten ihres Produkts aus. Ein weitaus größerer Anteil (90 Prozent) entfällt auf sonstige Kosten wie Hardware, Personal und Implementierung. Bei SaaS-Lösungen entfallen jedoch etwa 70-90 Prozent der Gesamtkosten auf die reguläre SaaS-Gebühr. Nur 10-30 Prozent entfallen auf Aspekte wie Customizing und Training. Das bedeutet, dass in einer SaaS-Umgebung mit deutlich weniger „versteckten“ Kosten zu rechnen ist.
Einige Preisvorteile für SaaS-Lösungen:
- Niedrige bis keine Konfigurationskosten.
- Schnelle Einführung. Im Vergleich zur Installation interner IT-Lösungen ist die Einrichtung schnell und einfach.
- Keine Systemwartung.
- Updates sind enthalten (insbesondere Releasewechsel).
Investitionen/ Ressourcen
- Betrieb und Wartung von IT-Ressourcen entfallen, Upgrades werden vom Provider durchgeführt, Freischalten zusätzlicher Benutzer ist in kürzester Zeit möglich.
- Fixe Investitionskosten und Risiken werden zu variablen Kosten, wobei Kosten und Nutzen dem tatsächlichen Bedarf entsprechen. Investitionen in Überkapazitäten für Spitzenlasten entfallen. Das freie Kapital kann beispielsweise für die Einführung neuer Produkte oder für den Ausbau des Teams verwendet werden. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können sich heute Unternehmenssoftware leisten, die einst den Großkonzernen vorbehalten war.
- SaaS-Gesamtkosten: SaaS-Lösungen haben häufig finanzielle Vorteile. Diese werden vor allem durch den Wegfall hoher Investitionen in Hardware und Lizenzen realisiert. Auch die relativ schnelle Implementierung wirkt sich kostensenkend aus. Insgesamt lassen sich auch die Kosten von Cloud-basierten Angeboten leichter abschätzen.